Beate Absalon ist Doktorandin an der Kunstuni Linz und derzeit Junior Fellow am Internationalen Forschunszentrum Kulturwissenschaften in Wien. Ihre Forschungs- und Lehrtätigkeit im Bereich (audio-)visueller Kultur und kulturwissenschaftlicher Ästhetik widmet sich vor allem der Repräsentation ‘anderer’ Zuständen, wie dem Gebären, der Trauerarbeit, dem Schlaf, der Maskierung oder sadomasochistischer Praktiken.
Ihr Promotionsprojekt nimmt die gestalterischen Verfahren sexualbildender Medien in den Blick und fragt, was es bedeutet, wenn Sexualität als etwas verhandelt wird, das man haben, lernen und verbessern kann – oder als eine Art Refugium, in welchem mit eigensinnigen Lebensentwürfen experimentiert wird, die Unsicherheit, Verwundbarkeit und Widersprüche nicht ausschließen müssen. Aber wie sieht solche Sexualdidaktik aus? ( https://www.aesthetik.hu-
Im Kollektiv “luhmen d’arc” (www.luhmendarc.de) leitet sie Workshop zu Spielformen erfinderischer Intimität und Bodywork. Am liebsten befragt sie ‘kinky’ Praktiken und Szenen nach ihren merkwürdigen Qualitäten: Inwiefern sind sie albern, widerständig, creepy, heilsam, künstlerisch – oder auch nicht?
Ihre essayistischen Reflexionen über Spielformen kreativer Sexualität erscheinen auf www.luhmendarc.blog