Spiel und Identität in sexpositiven Räumen
Die Nacktheit der Raupe und die Schönheit des Schmetterlings:
Innere und äußere Verwandlung, spielerisches Überschreiten der Schwelle in einen neuen (Innen)Raum, eine neue Welt.
Mich faszinieren die riesigen, verborgenen Potentiale in uns und die Wege, sie zu befreien. Ob Workshopleiter, Gastgeber oder Teilnehmer einer Party: Meine Herangehensweise ist eine spielerische – mit Leichtigkeit, Humor, Empathie und Liebe. Liebe zu mir selbst und den Menschen mit all ihren Facetten. Denn: Ich habe tausend Gesichter, und alle sind echt.
Zur Person
(Schau)Spieler, Gestalter, Performer, Autor, Regisseur und seit mehr als 10 Jahren Workshopleiter:
- (Dirty Talk, Changing Reality, Liebeslabor, Scham, Selbstliebe, Spielhimmel u.v.m.) in Schwelle und bei Xplore Berlin und Wien, beim Liebeskunstfestival, der Liebesschule, The Art of Sex und Sexolution (Wien), bei Into the Wild (Sydney) u.v.a. Er ist Veranstalter der Opium Berlin-Events (seit 2012) und performte bei diversen Events in legendären, internationalen Clubs wie dem KitKat, Insomnia, Dark Side oder dem Torture Garden London.
- Mein Kink ist Verbindung. Wenn du die Andere wirklich siehst, wenn man vom Anderen wahrhaftig gesehen wird – sehen heißt: wirklich meinen – gibt es einen Quantensprung beim Gefühl, beim Begehren, der Lust und bei der Liebe. Und das alles ist so viel größer als der perfekte Arsch oder die schönsten Augen. Es führt einen weg vom ‘Ich will’ zu einem gemeinsamen Moment, einem magischen Tanz, und sei es nur für eine Nacht.
Foto: Anette Daughart